Was ist Lifeline?

Lifeline - ehrlich, ein bisschen verrückt, provozierend, echt und immer geradeaus. Gute Musik, Spannung und eine Atmosphäre wie bei Freunden. Das alles live und mit über 1500 Leuten erleben. Wer bei Lifeline dabei ist, braucht Mut. Denn jeder ist direkt mittendrin und voll dabei. Es geht um Gott, um Liebe, um Zukunft und was im Leben zählt.

Unsere Vision

Wir wollen Teenies und Jugendliche aus unseren Kirchen und Gemeinden für Jesus begeistern und sie zu einer echten, konsequenten und daher überzeugenden Nachfolge von Jesus bewegen.

Wer steckt dahinter?

Hinter Lifeline steht ein 2002 gegründeter gemeinnütziger e.V., der das Ziel hat, regelmäßige übergemeindliche Gottesdienste für Teenager und Jugendliche in unserer Region durchzuführen. Die mittlerweile rund 50 e.V.-Mitglieder und über 120 ehrenamtlichen Mitarbeiter kommen aus rund 20 evangelischen Kirchen und Freikirchen aus dem Raum Gummersbach, Bergneustadt, Reichshof und Wiehl. Geleitet wird Lifeline durch den Vereins-Vorstand, der zurzeit aus drei Personen besteht:

(vlnr.) Markus Guterding, Katja Zimmermann und Daniel Harter

Wie ist Lifeline entstanden?

Markus Guterding (Vorsitzender)

Im Frühjahr 2000, kurz nach meinem Start als Jugendpastor in Wiedenest, kam die Idee eines übergemeindlichen Jugendgottesdienstes in unserem Kreis auf. Wie eine große Last habe ich es damals erlebt, dass so wenige Teenager und Jugendliche ohne kirchlichen Bezug in unseren christlichen Jugendgruppen ein Zuhause finden und den Glauben an Jesus entdecken. Und das, obwohl in vielen Schulklassen und Sportvereinen nicht nur einzelne, sondern viele überzeugte Christen sind. Trotzdem schien es nicht zu gelingen, kirchenferne Teenies oder Jugendliche außerhalb unserer Kirchen wirklich anzusprechen.

Leidenschaft wecken

Mir wurde sehr klar, dass wir bei uns beginnen müssen. Unter unseren Teenagern und Jugendlichen muss eine neue Leidenschaft für Jesus und ihre kirchenfernen Freunde her. Wie kann das aber gelingen? Gute Musik, ansprechende und klare Predigten, ein kreatives Programm und Masse als Magnet. Ein gemeinsamer Jugendgottesdienst für unsere Region lag auf der Hand. Und wenn die Jugendgruppen in unserer Region ihr ganzes Potential zusammenbringen, haben wir sogar genug Power, um eine solche Großveranstaltung regelmäßig auf die Beine zu stellen.

Der Funke springt über

Mit diesen Infos ging Anfang März 2000 die Einladung an 25 Jugendleiter zu einem Think-Tank raus. Die Resonanz darauf war geteilt. Von Ablehnung, keine Reaktion, über 'wir haben alles schon versucht' bis super, war alles zu hören. Am 27. Mai 2000 kamen wir dann zu einem ersten Treffen zusammen. Und dabei ging es um alles. Sagen wir das Ganze ab oder nehmen wir tatsächlich einen gemeinsamen Jugendgottesdienst ins Visier? - Das Treffen war sehr motivierend. Acht Gemeinde sagten ihre aktive Mitarbeit zu.

Dann ging’s los

Immer mit der Vision im Blick, Jugendliche für Jesus zu begeistern und sie für eine verbindliche und leidenschaftliche Nachfolge von Jesus zu gewinnen, trafen wir uns im August, September und November 2000 wieder. Es wurden von mal zu mal ein paar Jugendleiter mehr, die mitmachen wollten. Vorbehalte zwischen unterschiedlichen Gemeindeformen spielten keine Rolle, da für alle das gleiche Ziel klar war. Der Veranstaltungsort wurde geklärt. Die ersten acht Termine bis Ende 2002 wurden festgelegt, Teams gebildet, Teamleiter gefunden, Lifeline als Name gefunden und am 18.02.2001 ging es dann los. Seit dem veranstalten wir nun vier Mal im Jahr Lifeline.